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Drainage und Entwässerung

Kemmler BD02 Bitumen 2k Dickbeschichtung
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Kemmler BD02 Bitumen 2k Dickbeschichtung

30 l/Gebinde, 2-komponentig, Spachtel/spritzbar

Artikelnummer: 2070050031

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inkl. MwSt.

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Kemmler BD01 Bitumen 1k Dickbeschichtung
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Kemmler BD01 Bitumen 1k Dickbeschichtung

30 l/Gebinde, 1-komponentig, Spachtel/spritzbar

Artikelnummer: 2070040046

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Kemmler Drain Rohr

Kemmler Drain Rohr

DN 100x2500 mm, PVC, mit einseitig aufgesteckter Muffe

Artikelnummer: 2070150041

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Kemmler BG12 Bitumen Grundierung

Kemmler BG12 Bitumen Grundierung

5 l/Gebinde, Konzentrat, Lösemittelfrei

Artikelnummer: 2070060037

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Dörken DELTA EQ DRAIN Breite: 1000 mm

Dörken DELTA EQ DRAIN

1000 mmx12,50 m/Rolle

Artikelnummer: 2070230038

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inkl. MwSt.

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Kemmler Control Schachtaufsetzrohr

Kemmler Control Schachtaufsetzrohr

Länge 1050 mm, Nutzlänge 800 mm, DN 315, mit angeformter Muffe

Artikelnummer: 2070150038

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inkl. MwSt.

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DELTA-X DRAIN Noppenbahn

DELTA-X DRAIN Noppenbahn

mit Vlies und Gleitfolie, 2500 mm x 12,5 m/Rolle

Artikelnummer: 2070240023

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inkl. MwSt.

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Kemmler Control Schacht ohne Sandfang

Kemmler Control Schacht

DN 200x800mm, DN 315x650 mm, ohne Sandfang

In 2 Varianten

Artikelnummer: 2070150037

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inkl. MwSt.

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Kemmler BA10 Bitumenarmierung

Kemmler BA10 Bitumenarmierung

1000 mm x 50 m/Rolle, MW 4x4 mm, weiß

Artikelnummer: 2070020037

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inkl. MwSt.

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Fränkische opti-control Schachtabdeckung Guss Guß

Fränkische opti-control Schachtabdeckung Guss

100x440/360 mm, Guss, Klasse B 125, ohne Ventilation

In 3 Varianten

Artikelnummer: 2070150018

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Fränkische opti-control Schachtaufsetzrohr
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Fränkische opti-control Schachtaufsetzrohr

Ø 315x1050/800 mm, PVC-U

Artikelnummer: 2070150008

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Fränkische opti-control Schacht oS Ohne Sandfang
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Fränkische opti-control Schacht oS

Ø 315/285x800/350 mm, PVC-U, ohne Sandfang, orange

In 2 Varianten

Artikelnummer: 2070150006

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inkl. MwSt.

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Wasser nur in Maßen

Ob im Gartenbau oder bei Wohnhäusern – Wasser ist ein großer Feind des Bauherrn. Normalerweise kann ein gut abgedichtetes Haus Regengüssen und Grundwasser zwar widerstehen, aber wenn die Wassermengen zu groß werden, sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich, um die Bausubstanz zu schützen. Je nach Einsatzort stehen hier verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl.

Noppenbahn
Noppenbahn

Wenn Ihnen das Grundwasser bis zum Hals steht …

Ein hoher Grundwasserpegel und damit einhergehend ein hoher Wasserdruck auf die Kellerwände sind gleich in doppelter Hinsicht ein Problem: Zum einen ist die Gefahr auf den ersten Blick nicht zu erkennen, zum anderen nimmt das Haus quasi von Grund auf Schaden. Mit einer Noppenfolie lässt sich hier allerdings relativ leicht Abhilfe schaffen. Die Folie wird entlang der Kelleraußenwände verlegt und leitet das Wasser kontinuierlich ab, sodass es nicht ins Mauerwerk eindringen oder übermäßig Druck aufbauen kann. Zusätzlich sorgt die Noppenfolie für eine laufende Belüftung der Wände.

Ist eine Abdichtung des Kellers von außen nicht möglich, etwa aus Kostengründen oder aufgrund baulicher Gegebenheiten, können die Wände auch von innen vor Wasser geschützt werden. Diese Variante ist zwar nicht ganz so effektiv wie eine Noppenfolie, die außen an der Wand angebracht wird, in jedem Fall aber besser als gar kein Schutz. Die Wand wird hier mit einer Grundierung – oft auf Bitumenbasis – vorbehandelt und dann mit einem Dichtungsanstrich und/oder einem Spezialputz versiegelt. Alternativ können auch selbstklebende Abdichtbahnen verwendet werden.

Regenwasser schnell und effektiv ableiten

In der Regel kommt es in Deutschland nur selten zu so starken Niederschlägen, dass das Wasser nicht direkt im Boden versickern kann. Bei lehmigen Böden können allerdings schon geringe Mengen Regen zum Problem werden, denn Lehm ist kaum wasserdurchlässig. So bildet sich Stauwasser, das ins Mauerwerk von Häusern dringen, Wege unter- und Auffahrten ausspülen kann. Im besten Fall bedeutet das einige Stunden Aufräumarbeiten, im schlimmsten Fall kann die Bausubstanz ernsthaft Schaden nehmen. Um dieses Risiko auszuschließen, ist die Verlegung eines Drainagesystems sinnvoll. Dabei handelt es sich um ein Rohrsystem, das an den gefährdeten Stellen eingelassen wird und über kleine Öffnungen das Wasser aufnimmt. Da die Öffnung so klein ist, dass keine Feststoffe ins Rohr gelangen können, benötigt ein Drainagesystem nur minimale Wartung. Das Wasser wird über die Rohre zu einem Punkt wie etwa einer Abwasserleitung geführt und gelangt so in die Kanalisation, ohne Schäden am Haus oder im Garten zu verursachen.

Hauswände, Gartenwege und Auffahrten können zusätzlich noch mit Filtersteinen geschützt werden. Es handelt sich dabei um Betonsteine, die über zahlreiche durchgängige Hohlräume verfügen. Das Regenwasser läuft über die Steine praktisch sofort ab und kann direkt ins Drainagesystem geleitet werden. So stellen selbst starke Niederschläge und ein wasserundurchlässiger Boden kein Problem mehr dar.

Schaumglas – leicht, ökologisch unbedenklich und äußerst wirksam

Müssen Flachdächer oder Wände vor großen Wassermengen geschützt werden, ist Schaumglas der Werkstoff der Wahl. Das Material wird zu einem Großteil aus Recyclingglas gewonnen, weitere Inhaltsstoffe sind Feldspat, Dolomit und Eisenoxide. Nach dem Schmelzprozess wird das Gemisch zu einem Schaum aufgekocht, der dann zu Schaumglas aushärtet. Das ist nicht nur wasserdicht, sondern auch äußerst druckbeständig und besitzt zudem gute Wärmedämmeigenschaften. Darüber hinaus ist es nicht brennbar, schädlingssicher und maßbeständig, sodass es sich hervorragend als Dicht- und Dämmmaterial für Hauswände und Dächer, aber auch für Rohrleitungen und Industrieanlagen eignet.

Schaumglas kann sowohl als Platte als auch als Schotter verwendet werden – der Schotter ist durch einen weiteren Arbeitsschritt nicht nur wasserdicht, sondern nimmt auch praktisch keine Feuchtigkeit mehr auf, sodass er frostsicher ist. Daher eignet er sich auch für den Außenbereich und sorgt dort langanhaltend für Schutz vor Nässe. Schaumglas sollte allerdings keinen punktuellen Belastungen ausgesetzt sein, da die Schaumstruktur sonst Schaden nehmen kann – eine Verkleidung oder eine ähnliche Schutzmaßnahme ist daher unbedingt empfehlenswert.

Profitieren Sie von der großen Auswahl an Drainage- und Entwässerungssystemen im Kemmler-Onlineshop und finden Sie genau die Varianten, die ideal zu Ihren Ansprüchen passen.

Schaumglasschotter
Schaumglasschotter

Hochbau – Drainage, Dichtschlämme & Schachtabdeckungen

Eine funktionierende Entwässerung und Abdichtung ist im Hochbau entscheidend, um Bauwerke langfristig vor Feuchtigkeit, Staunässe und Frostschäden zu schützen. Besonders bei Kellern und Fundamenten sorgen Drainagesysteme dafür, dass Wasser sicher abgeleitet wird und sich nicht an der Gebäudewand staut.

Drainagerohre werden in der Regel 30 bis 50 cm unterhalb der Fundamentoberkante verlegt – abhängig von der Bodenbeschaffenheit und dem Lastfall Wasser. Über kleine Öffnungen in den Rohren gelangt das Wasser in das System: Es sickert aus dem Erdreich ein und wird kontrolliert abgeleitet. Das abfließende Wasser wird anschließend entweder in eine Sickermulde, eine Regenwasserleitung oder eine Zisterne geführt.

Damit eine Drainage zuverlässig funktioniert, ist die fachgerechte Verlegung besonders wichtig. Die Rohre sollten auf einer Kiesschicht mit Gefälle liegen und mit Filtervlies ummantelt werden, um ein Zusetzen durch Erdpartikel zu verhindern. Nur so kann das Wasser ungehindert ablaufen und die Bauwerksabdichtung entlasten.

Neben der Entwässerung spielt auch die Bauwerksabdichtung eine zentrale Rolle. Hier kommen häufig Dichtschlämmen oder Bitumenbeschichtungen zum Einsatz. Beide Materialien schützen Kellerwände und Fundamentflächen zuverlässig vor Feuchtigkeit. Dichtschlämme hat den Vorteil, dass sie eine flexible, mineralische und wasserdichte Schutzschicht bildet, die sich ideal für den Innen- und Außenbereich eignet. Im Vergleich dazu ist Bitumen besonders robust gegenüber mechanischer Belastung und wird häufig bei größeren Bauprojekten verwendet.

Je nach Einsatzort unterscheidet man zwischen 1K- und 2K-Dichtschlämme. 1K-Produkte sind gebrauchsfertig und einfach zu verarbeiten, während 2K-Dichtschlämmen dank zusätzlicher Kunstharzanteile flexibler und rissüberbrückender sind. In der Regel werden zwei bis drei Schichten aufgetragen, um eine gleichmäßig geschlossene, dauerhafte Abdichtung zu erreichen.

Auch die Abdeckung von Schächten und Kanälen ist ein wichtiger Bestandteil des Hochbaus. Hier kommen Schachtabdeckungen und Kanaldeckel aus Gusseisen, Beton oder Kunststoff zum Einsatz, die den Zugang zu unterirdischen Leitungen ermöglichen und gleichzeitig Schutz und Sicherheit gewährleisten. Man unterscheidet dabei hauptsächlich rund, quadratisch und rechteckig geformte Kanaldeckel, die je nach Belastungsklasse – von begehbar bis befahrbar – ausgewählt werden.

Mit der richtigen Kombination aus Drainagesystem, Abdichtung und Schachtabdeckung lässt sich jedes Gebäude dauerhaft vor Feuchtigkeit und Schäden schützen. So bleibt die Bausubstanz trocken, sicher und langlebig – ein entscheidender Faktor für Werterhalt und Energieeffizienz im modernen Hochbau.

FAQ Drainage und Entwässerung

Wofür wird eine Drainage benötigt?

Eine Drainage leitet überschüssiges Wasser aus dem Erdreich ab und schützt damit Keller, Fundamente und Außenanlagen vor Feuchtigkeit und Frostschäden. Sie verhindert Staunässe und sorgt dafür, dass das Erdreich rund um das Gebäude trocken und tragfähig bleibt.

Wie funktioniert ein Drainagesystem?

Ein Drainagesystem besteht aus gelochten Rohren, die in einer Kiesschicht mit leichtem Gefälle verlegt werden. Durch die Öffnungen gelangt Wasser aus dem Boden in die Rohre und wird kontrolliert abgeleitet – meist in eine Regenwasserleitung, Versickerungsanlage oder Zisterne.

Wie tief sollte ein Drainagerohr verlegt werden?

Drainagerohre werden in der Regel 30 bis 50 cm unterhalb der Fundamentoberkante verlegt. Wichtig ist, dass die Rohre unterhalb der Bodenplatte liegen, um aufsteigende Feuchtigkeit zu verhindern und eine optimale Entwässerung sicherzustellen.

Wohin läuft das Wasser aus der Drainage?

Das Wasser aus der Drainage wird in eine dafür vorgesehene Ableitung geführt – entweder in die Kanalisation, eine Rigole, eine Sickergrube oder eine Zisterne. Ziel ist es, das Wasser möglichst umweltgerecht und kontrolliert abzuleiten, ohne die Bausubstanz zu gefährden.

Wie wird eine Drainage richtig verlegt?

Die Verlegung erfolgt mit einem gleichmäßigen Gefälle von etwa 1–2 %. Die Rohre werden auf eine Kiesschicht gelegt, mit Filtervlies ummantelt und anschließend mit Kies und Erde verfüllt. So bleibt das System dauerhaft durchlässig und funktionsfähig.