Regenwasser schnell und effektiv ableiten
In der Regel kommt es in Deutschland nur selten zu so starken Niederschlägen, dass das Wasser nicht direkt im Boden versickern kann. Bei lehmigen Böden können allerdings schon geringe Mengen Regen zum Problem werden, denn Lehm ist kaum wasserdurchlässig. So bildet sich Stauwasser, das ins Mauerwerk von Häusern dringen, Wege unter- und Auffahrten ausspülen kann. Im besten Fall bedeutet das einige Stunden Aufräumarbeiten, im schlimmsten Fall kann die Bausubstanz ernsthaft Schaden nehmen. Um dieses Risiko auszuschließen, ist die Verlegung eines Drainagesystems sinnvoll. Dabei handelt es sich um ein Rohrsystem, das an den gefährdeten Stellen eingelassen wird und über kleine Öffnungen das Wasser aufnimmt. Da die Öffnung so klein ist, dass keine Feststoffe ins Rohr gelangen können, benötigt ein Drainagesystem nur minimale Wartung. Das Wasser wird über die Rohre zu einem Punkt wie etwa einer Abwasserleitung geführt und gelangt so in die Kanalisation, ohne Schäden am Haus oder im Garten zu verursachen.
Hauswände, Gartenwege und Auffahrten können zusätzlich noch mit Filtersteinen geschützt werden. Es handelt sich dabei um Betonsteine, die über zahlreiche durchgängige Hohlräume verfügen. Das Regenwasser läuft über die Steine praktisch sofort ab und kann direkt ins Drainagesystem geleitet werden. So stellen selbst starke Niederschläge und ein wasserundurchlässiger Boden kein Problem mehr dar.



























