Handpflege für Handwerker – so pflegen Sie beanspruchte Hände

Sie streichen Wände, setzen Stein auf Stein, hobeln Holz oder reparieren Motoren. Als Handwerker arbeiten Sie täglich mit Ihren Händen. So wirken an jedem Arbeitstag zahlreiche Einflüsse auf Ihre Haut und hinterlassen sichtbare Spuren, die mitunter ziemlich schmerzhaft sein können. Mit der richtigen Handpflege für Handwerker können Sie jedoch wirksam raue, rissige und trockene Hände beheben, langfristig schützen und dafür sorgen, dass sich daraus keine ernsthaften Hauterkrankungen entwickeln. Warum sollten Sie als Handwerker auf das Hände pflegen achten, welche Hautpflege eignet sich im Handwerk und wie können Sie sich noch schützen? Alles rund um die Handpflege für Handwerker verraten wir Ihnen im nachfolgenden Artikel.
 

Warum als Handwerker die Hände pflegen?

Wahrscheinlich kennt es so gut wieder jeder Handwerker, dessen wichtigstes Handwerkzeug die Hände selbst sind: spröde Hände, die so stark beansprucht sind, dass sich schmerzhafte Risse und raue Stellen bilden. Neben der hohen Arbeitsbelastung wirken in Ihrem Beruf jeden Tag viele weitere Faktoren auf Ihre Hände. Darunter Hitze oder Kälte, trockene Heizungsluft, Feuchtigkeit und branchenabhängige Materialien wie Farbe, Öle oder Lösungen. Mitunter sind Ihre Hände jeden Tag so stark verschmutzt, dass Sie diese nur mit entsprechenden Reinigungs- und Desinfektionsmitteln säubern können. Eine intensive Hautreinigung greift jedoch die natürliche Hautbarriere an und reduziert ihren Schutz gegenüber äußeren Einflüssen. Alles zusammengenommen macht eine regelmäßige Handpflege für Handwerker unabdingbar. Zudem vermeiden Sie mit der richtigen Handpflege als Handwerker, dass sich Hautprobleme wie Kontaktekzeme oder Abnutzungsekzeme bilden. Mehr als die Hälfte aller berufsbedingten Erkrankungen geht heute von Hautkrankheiten aus. Machen Sie sich als Handwerker das Händepflegen zum Teil Ihres täglichen Arbeitsablaufs. Mit der regelmäßigen Hautpflege schützen Sie sich wirksam in Ihrem Handwerk vor Hautirritationen, Ekzemen und stark ausgetrockneten Händen.

Welche Hautpflege eignet sich im Handwerk?

Werfen Sie einen Blick auf Handpflegeprodukte, zeigt sich eine besonders umfassende Auswahl. Schnell verliert man dabei den Überblick. Welche Hautpflege eignet sich tatsächlich für das Handwerk und auf welche Handpflege sollte Sie als Handwerker zurückgreifen? Beginnen wir bei den Reinigungsprodukten. Diese sollten immer dem Grad der Verschmutzung angepasst sein. Achten Sie dennoch darauf, dass es sich dabei um keine aggressiven Inhaltsstoffe handelt. Auch milde Seifen auf natürlicher Basis oder die gute alte Kernseife sind in der Lage, selbst hartnäckige Verschmutzung zu lösen. Haben Sie keine andere Wahl, als auf ein stärkeres Reinigungsmittel zurückzugreifen, ist die anschließende Handpflege für Sie als Handwerker nochmals um einiges wichtiger. Den Erhalt oder die Wiederherstellung einer gesunden Haut optimieren Sie nach der Hautreinigung mit der Handpflege. Da Sie im Kontakt mit Lacken, kalter Luft, Spänen und Co. zu trockener und rissiger Haut neigen, sollten Sie als Handwerker Ihre Hände mit einer rückfettenden Handcreme pflegen. Ihre Hände benötigen vor allem Feuchtigkeit. Natürliche Inhaltsstoffe unterstützen die Regeneration und können die Schutzbarriere stärken. Vermeiden Sie Handpflege für Handwerker, die mit Chemikalien, Zusätzen oder Konservierungsstoffen daherkommt. Diese reizen die Haut in vielen Fällen nur umso mehr. Greifen Sie stattdessen zu biologischer und nährstoffreicher Handpflege für Handwerker. Kokosöl, Ringelblume, Sanddorn, Aloe Vera und Sesamöl sind unter anderem sehr pflegende Bestandteile einer wirksamen Handcreme für stark beanspruchte Hände.

Wie sieht die richtige Handpflege für Handwerker aus?

Die ideale Handpflege für Handwerker besteht aus drei Teilen: die Pflege vor, während und nach der Arbeit. Vor Ihrer Tätigkeit sollten Sie ein Hautschutzmittel oder eine Hautschutzcreme auftragen. Sie schützt gegen ölige oder fettende Arbeitsstoffe, was im Nachhinein den Verschmutzungsgrad reduziert. Zudem sinkt die Beanspruchung bei mechanischen Belastungen und die Reinigung nach der Arbeit geht im wahrsten Sinne des Wortes leichter von der Hand. In vielen Fällen benötigen Sie mit einer vorbereitenden Handpflege für Handwerker weniger starke Reinigungsmittel. Während der Arbeit greifen Sie zu einer milden und am besten natürlichen Seife zurück. Nach Ihrem Arbeitstag im Handwerk stellen Sie nach der abschließenden Hautreinigung eine regenerierende Hautpflege sicher. Greifen Sie, wie bereits erwähnt, auf eine natürliche Handcreme oder Lotion zurück. Mit dieser optimalen Handpflege für Handwerker können Sie die natürliche Hautregeneration unterstützen, Heilungsprozesse beschleunigen, die Haut vor dem Austrocknen schützen, die Schutzbarriere stärken und letztlich die langfristige Gesundheit Ihrer Haut bewahren. Tipp: Neben einer regelmäßigen Versorgung mit einer rückfettenden Creme können Sie Ihre Haut bei einem warmen Ölbad die benötigte Feuchtigkeit zurückgeben. Dazu geben Sie einfach einige Tropfen Olivenöl in eine Schüssel warmes Wasser und baden darin rund 20 Minuten Ihre Hände.
 

Schutzhandschuhe als zusätzlicher Schutz zur Handpflege für Handwerker

Einen zusätzlichen Schutz bei der Arbeit gewährleistet das Tragen von speziellen Handschuhen, die sie auch bei Kemmler Baustoffe finden können. So gibt es unter anderem Malerhandschuhe, die Ihre Hände beim Tapezieren und Aufragen von Lacken vor den Chemikalien in Lasuren und Co. schützen. Müssen Sie Steine verbauen oder legen Fliesen, sind Lederhandschuhe eine gute Wahl. Elementar wichtig sind bei Sägearbeiten Handschuhe mit Schnittschutz. Da sich in Arbeitshandschuhen über längere Zeit Feuchtigkeit bildet und sich diese negativ auf den Schutzmantel der Haut auswirken kann, cremen Sie diese vorab mit einer gerbstoffhaltigen Hautschutzcreme ein. Unter Gerbstoffe fallen beispielsweise Hamamelis oder Rosmarinsäure. Mit der regelmäßigen Handpflege für Handwerker tun Sie sich und Ihren Händen etwas richtig Gutes.