Gartenjahr, Bild

Das Gartenjahr

Tipps & Tricks rund ums Gartenjahr

 

Januar

Wer denkt, dass es im Winter im Garten nichts zu tun gibt, liegt nicht ganz richtig. Auch in den Wintermonaten kann man sich schon mal überlegen, was man im Garten anpflanzen möchte. Da die Beete noch alle leer sind, lohnt es sich, einen Plan aufzustellen. Jetzt kann man sich überlegen, welche Stauden im März gesetzt werden können. Hier sollte man auf die Blühzeiten achten, sodass Ihr Garten von Frühling bis Herbst in schönen Farben erscheint. Die Farben sowie die Höhe der Stauden sollten gut zusammenpassen. Genauso sollte man sich über die Ernte des Jahres Gedanken machen. Sogenannte Starkzehrer wie z.B. Kartoffeln, Rotkohl, Blumenkohl, oder Rhabarber sollten nicht jedes Jahr im gleichen Beet gesetzt werde, da diese dem Boden wichtige Nährstoffe entziehen und dieser sich erst wieder erholen muss. Setzen Sie das Jahr darauf Schwachzehrer in dieses Beet, das sind beispielsweise Hülsenfrüchte aller Art. Desweiteren gibt es noch die Mittelzehrer, diese können auch im Beet variieren, dazu gehören Salate, Zucchini, Rettich, Möhren, Radieschen, Zwiebeln usw. Zugleich können Sie sich eine neue Sitzecke überlegen oder einen neuen Gartenteich planen. Pflanzen, die viel Sonne benötigen, müssen an ein sonniges Plätzchen gesetzt werden. Führen Sie am besten ein Garten-Tagebuch. Darin können Sie alles aufschreiben, z.B. wie lange die Keimdauer ist, wann die Blütezeiten sind und wann Früchte getragen werden. Dieser Zeitpunkt ist auch ideal dafür geeignet, den Garten aufzuräumen und Ausbesserungsarbeiten vorzunehmen. Bei trockener Witterung können Sie die Fugen der Wege säubern und neu auffüllen. Wenn Sie Ihre Gartengeräte im Herbst nicht gereinigt haben, dann sollten Sie dies nun nachholen. Das gleiche gilt bei Blumentöpfen, Kübeln und Co. Diese sollten Sie ebenfalls säubern und von möglichen Keimen befreien. Gartengeräte können Sie nun auch in Ruhe reparieren oder gegebenfalls ersetzen. Diese sind in den Wintermonaten günstig in den Baumärkten erhältlich. Gartenzäune können repariert, Mauern erneuert oder Gartenmöbel neu gestrichen werden. Wer selber kompostiert, sollte sich schon mal einen Behälter anschaffen und diesen am richtigen Ort positionieren. Anfang des Jahres ist auch eine gute Zeit, um Obstbäume zu veredeln. So können z.B. an einem Apfelbaum mehrere Sorten wachsen. Dadurch erfreut sich der Besitzer über mehrere Sorten Äpfel an einem Baum. Schneiden Sie außerdem im Januar Sträucher und Bäume zurück, damit diese wieder kräftig und gesund wachsen können.

Gartenjahr Erde februar

Februar

Wenn der Februar mild ist, kann man bereits beginnen, die Erde aufzulockern. Somit entfernen Sie auch unerwünschtes Unkraut. Zur Bodenverbesserung können Sie Rohkompost, organischen Volldünger oder Stallmist einarbeiten.

Planen Sie die neuen Beete ein, die Sie dieses Jahr anlegen möchten. Nachdem der Boden gelockert ist, können Sie diesen mit einer Harke oder einem Rechen nacharbeiten. Diese beiden Geräte zerkleinern größere Erdschollen und hinterlassen einen feinkrümeligen Boden.

Sogenannte Frühlingsblüher (aus Zwiebeln oder Knollen), wie z.B. Tulpen, Narzissen und Hyazinthen können bereits in Töpfe verpflanzt werden. 

Bereits im Februar können Sie mit den ersten Pflanzungen und Aussaaten beginnen. Obstbäume wie Quitte, Aprikose und Pfirsich können bei milder Witterung gepflanzt werden. Auch für Weinreben beginnt schon jetzt die Pflanzsaison. Jetzt, wenn Sie mit den Neupflanzungen beginnen, sollten Sie das Wintergemüse abräumen und faulendes Gemüse auf jeden Fall entfernen. 

März

Im März ist die beste Zeit, sich der Bodenbearbeitung zu widmen, damit Pflanzen und Gemüse gut wachsen können. Der Boden muss nach dem Schnee und Frost aufgelockert werden, dann können Schneeglöckchen, Tulpen und Krokusse problemlos sprießen.

Jetzt sollten Sie auch die abgedeckten Blumen von den Schutzhüllen befreien, denn wenn diese länger zugedeckt bleiben werden sie am Wachstum gehindert. 

Nicht nur die Erde braucht Luft zum atmen, sondern auch der Rasen. Auch wenn es zu früh für erste Mäharbeiten ist, kann der Boden mithilfe eines Vertikutierers von Moos befreit werden. Dort, wo zu große Lücken entstehen, kann mit ein wenig neuem Rasensamen nachgeholfen werden.

Schneiden Sie die Pflanzen rechtzeitig zurück, bevor diese neu austreiben, sonst können die frischen Triebe verletzt werden. Damit der Wachstum erleichtert wird, kann der Gärtner auch die Erde zwischen den Stauden mit einer Gabel auflockern und das Unkraut entfernen. Zudem kann man mit Knochenmehl düngen, dieses wird in die Erde mit hineingearbeitet. Die Düngung ist auch mit Kompost möglich, diesen müssten Sie auf der Erde verteilen, danach muss nur noch regelmäßig gegossen werden. 

Gartenjahr vertikutieren märz

Gartenjahr hecke april

April

Der April ist ein Frühlingsmonat, der allerdings vom Wetter sehr unterschiedlich sein kann. Jetzt ist die richtige Zeit, sich der Rasenpflege zu widmen. Wer dem Rasen jetzt etwas mehr Aufmerksamkeit schenkt, hat den ganzen Sommer über Freude an guter Qualität. Entfernen Sie vor dem ersten Mähen, mithilfe einer Harke oder einem Vertikutierer, tote Pflanzenteile sowie Moos, der sich meistens an schattigen und feuchten Stellen bildet. Beim Vertikutieren können Lücken im Rasen entstehen, schließen Sie diese mit neuen Rasensamen. Sobald dieser eingewachsen ist, sollten Sie den Rasen möglichst alle 14 Tage mähen. 

Damit die Hecke schön und dicht wächst, sollte diese im Frühjahr ihren ersten Schnitt bekommen. Schneiden Sie diese zuerst waagrecht auf die richtige Höhe zu und arbeiten Sie sich dann zu den Seiten weiter. Eine Schnur hilft Ihnen bei der Orientierung. 

In dieser Zeit können Sie sich auch Gedanken über neue Gartenprojekte machen wie zum Beispiel neue Kräuterbeete anlegen, einen Steingarten erstellen oder das Bepflanzen einer schattigen und bisher unansehlichen Ecke. 

In diesem Monat beginnt auch die Freilandsaison für Gemüse. Wenn Sie hier etwas aussäen möchten, achten Sie unbedingt auf die Pflanz-und Erntezeit, da diese meistens unterschiedlich sind. 

Mai

Bevor der Garten so richtig zum Leben erwacht, müssen Sie sich dem Unkraut widmen und dieses bekämpfen. Unkraut hält sich im deutschen Klima sehr hartnäckig und entwickelt sich nochmals prächtig, sobald es draußen wärmer wird. Die nächtliche Feuchtigkeit und der morgendliche Tau geben dem Unkraut noch beste Bedingungen schnell zu wachsen und sich auszubreiten. Dies bedeutet, dass Sie regelmäßig jäten sollten. Sollten Sie diese Arbeiten vernachlässigen, riskieren Sie es, dass das Unkraut den Nutzpflanzen wichtige Nährstoffe entzieht und diese sogar überwuchern. Gerade im Mai benötigen die Nutzpflanzen Energie, um wachsen zu können. 

Im Mai ist Erdbeerzeit: die Erdbeeren aus dem eigenen Garten übertreffen die Ware aus dem Supermarkt um einiges. Erdbeeren benötigen einen aufgelockerten und nährstoffreichen Boden. Deshalb sollten Sie ca. zwei Wochem vor der Pflanzung das Beet mit reifem Kompost aufschütten. Somit werden den Früchten beste Bedingungen geschaffen. 

Achten Sie auf genügend Abstand von Pflanze zu Pflanze. Wichtig beim Pflanzen ist es, dass das Herz der Pflanze einige Zentimeter überirdisch bleibt. Ist das Herz zu tief, neigt die Pflanze zum Faulen und stirbt ab. Erdbeeren neigen schnell dazu, zu faulen. Um dies zu verhindern, sollten Sie Holzwolle oder Stroh auf dem Erdbeerbeet verteilen, somit liegen die Früchte auf dem Trockenem und bleiben sauber. 

Wer schon früh angefangen hat, Gemüse anzupflanzen, kann sich jetzt bereits über die erste Ernte freuen. Zu den frühen Gemüsen gehören Spinat, einige Salatsorten, Kohlrabi, Puffbohnen und Radieschen. Wenn Sie diese geerntet haben, können Sie die Beete bereits für die folgenden Gemüsesorten vorbereiten. 

Gartenjahr erdbeeren Mai

Gartenjahr bewässern juni

Juni

In diesem Monat des Gartenjahrs wächst und gedeiht alles im Garten, darunter leider auch das Unkraut, welches nur mit regelmäßigem Jäten unter Kontrolle gebracht werden kann. Der Sommer ist die Hochsaison, wo das Unkraut besonders wächst. 

Bewässern Sie den Garten regelmäßig, vor allem an trockenen und warmen Tagen. Jedoch nicht bei voller Sonne und mit zu kaltem Wasser. Am besten eignen sich frühe Morgenstunden oder der Abend. Das Gießen mit Regenwasser spart viel Geld, schont die Umwelt und hat die optimale Temperatur. 

Neben der Ernte müssen jetzt auch neue Gemüsesorten gepflanzt werden. Achten Sie hier aber auf die benachbarten Pflanzen. Manche unterstützen sich gegenseitig, andererseits können sich manche nicht gegenseitig riechen. 

Die Rasenpflege spielt den ganzen Sommer über eine wichtige Rolle. Achten Sie darauf, dass der Rasen nicht zu groß wird, da er sonst immer schwieriger zum mähen wird.

Im Juni hat die Sonne die größte Kraft, dies kommt den Kräutern zugute. Gärtner ernten ihre Kräuter nach den Mondphasen, nämlich bei Vollmond oder an Tagen davor oder danach. Ernten Sie die Kräuter nicht, wenn es viel geregnet hat. 

Jetzt ist eine gute Zeit, sich den Wunsch eines Gartenteichs zu verwirklichen.

Juli

Der Monat Juli ist reich von Ernte aus dem Gemüsebeet. Daneben darf die Pflege nicht zu kurz kommen. Regelmäßiges Auflockern des Bodens macht ihn aufnahmefähiger für Dünger und Wasser. 

Gejätet und gehackt wird am besten an heißen Tagen.

Auch das Gemüse braucht die richtige Pflege, Bohnen zum Beispiel sollten regelmäßig gepflückt werden. Lassen Sie Gurken oder Zucchini nicht zu groß wachsen, denn sonst schmecken sie nicht mehr allzu gut und haben einen bitteren Nebengeschmack. Der Blumenkohl bleibt nur dann richtig weiß, wenn einige Blätter nach innen geklappt werden und er vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist.

Bei den Tomaten müssen Triebe entfernt werden, die sich in den Blattachseln der Pflanze bilden. Wenn es viel regnet, sollten die Tomaten ein Dach bekommen, damit sie vor Knollen- und Krautfäule geschützt sind. 

In trockenen Perioden müssen Sie genügend gießen, jedoch wächst dadurch leider auch das Unkraut. Dies nimmt viel Platz ein und entzieht dem Boden wichtige Nährstoffe. Deswegen ist es umso wichtiger dies regelmäßig mitsammt den wurzeln zu entfernen. 

In den Sommermonaten ist das Gießen das A und O im Garten. Nur mit genügend Wasser kann alles schön gedeihen und der Gartenfreund wird mit reichlich Ertrag entschädigt.

Gartenjahr ernte Juli

Gartenjahr blumenbeet august

August

Die meisten Beerenfrüchte konnten bereits geerntet werden. Jetzt haben bald die Brombeeren ihre Zeit erreicht. Hier empfiehlt sich ein Vogelnetz darüber zu legen, denn die Vögel bedienen sich sehr gerne an den Beeren. Reif sind die Brombeeren, wenn sie ziemlich weich sind und leicht zu pflücken sind. Auch die Aprikosen bzw. Marillen sind in dem Monat erntereif. 

Die Blumenbeete blühen im Hochsommer am schönsten. Vor allem die Sonnenblumen ragen mit ihrer Größe von bis zu zwei Meter schön heraus. 

Eine Hecke bietet viele Möglichkeiten in Ihrem Garten. Sie kann als Eingrenzung dienen und vor fremden Blicken schützen. Kleine Hecken können Ihre Beete eingrenzen. 

Langsam werden die Beete leerer, da vieles schon geerntet werden konnte. Deswegen kann man sich schon an das Planen für nächstes Jahr machen. Das A und O ist die Qualität des Bodens.

September

In dieser Zeit hängen die Äpfel- und Birnenbäume voll mit Früchten und warten auf die Ernte. Hier müssen Sie besonders auf die Zeit achten. Zu früh geerntete Äpfel sind sehr geschmacklos und die Birnen bleiben hart, wenn Sie zu früh heruntergenommen werden. Der richtige Zeitpunkt für die Ernte ist, wenn sich die Früchte leicht und mitsamt Stiel vom Ast lösen lassen. 

Die mittelfrühe Kartoffelsorte ist im September ebenso erntereif. Diese Kartoffelsorte lässt sich sehr gut im Keller als Wintervorrat lagern. 

Gemüse, dass sich jetzt noch auf den Beeten befindet, wird in diesem Monat größtenteils abgeerntet. Vieles können Sie hier einfrieren, einkochen oder einlegen, somit ist es lange haltbar und ein Vorrat über die Wintermonate.

Doch es muss nicht alles raus aus dem Beet. Späte Sorten wie Feldsalat, Sellerie und Grünkohl können bis zum ersten Frost im Beet bleiben. Wintersalate sollten vor dem Wintereinbruch abgegdeckt werde, sodass eine spätere Ernte möglich ist. 

Um die leeren Beete müssen Sie sich allerdings weiter kümmern. Bringen Sie zur Bodenverbesserung Gründünger auf die Erde oder halb verrotteter Kompost. 

Jetzt können auch bereits die Frühjahrsblüher gesetzt werden. Dies sind meist Zwiebelgewächse wie Tulpen, Narzissen, Hyazinthen, Märzenbecher, Schneeglöckchen und Krokusse. Frühjahrsblüher kommen am besten zur Geltung, wenn Sie in Gruppen gesetzt werden. Achten Sie darauf das die Farben abgestimmt sind und zueinander passen.

Gartenjahr September Äpfel Ernte

Oktober

Im September beginnt die Pflanzzeit für viele Stauden, Rosen und Gehölze. Auch der Oktober vor dem Laubfall ist die ideale Zeit. 

Spätestens im Oktober sollten die letzten Stauden gesetzt werden. 

Ebenso können Sie jetzt auch Rosen setzen. Es empfiehlt sich der Kauf von wurzelnackter Rosen, diese sind weniger vor dem Vertrocknen gefährdet. Achten Sie beim Pflanzen, dass das Loch groß genug ist, damit die Wurzeln in voller Länge hineinpassen und nicht verbogen werden. 

An Fassaden, Sichtschutzwänden und Rankbögen sind grüne Kletterer sehr beliebt. Diese werden am besten im Herbst gesetzt damit sie im Frühjahr stark wachsen können, der Vorsprung durch die herbstliche Pflanzung macht sich sehr schnell bemerkbar. 

Wer im Frühjahr Herbstblüher gepflanzt hat, kann sich nun erfreuen. Dazu gehören Farne und Gräser, die in vielen Farben erstrahlen. Von Bronze oder Goldgelb bis hin zu Scharlachrot ist alles dabei. 

 

November

Jetzt gibt es weniger zu pflanzen oder zu ernten, das heißt aber nicht das nun Schluss mit der Gartenarbeit ist. Denn der Garten muss langsam winterfest gemacht werden. Möglicherweise muss der Rasen noch ein letztes mal vor dem Wintereinbruch gemäht werden.

Die meiste Arbeit in dieser Zeit ist es, dass Laub zusammenzurechen und wegzuräumen. 

Den Johannisberren sowie Stachelbeerensträuchern können Sie jetzt noch den letzten Schnitt verpassen. Brombeeren sollten erst im Frühjahr geschnitten werden, da Sie die Kälte nur schlecht aushalten und somit erfrieren würden. 

Räumen Sie Gartengeräte, die nicht mehr benötigt werden auf. Davor sollten Sie diese natürlich reinigen. Auch der Gartenschlauch sollte nun eingerollt und frostfrei gelagert werden. 

Manche Gemüsesorten wie z.B. der Grünkohl können auch bei Frost im Beet bleiben, denn durch den Frost bekommt er ein einmaliges Aroma und die Bitterstoffe gehen verloren. 

Damit das Gemüse auch bei Schnee geerntet werden kann, muss es abgedeckt werden. Hier empfiehlt sich ein Stück Vlies. Bei höheren Gemüsearten kann mithilfe von Pfählen ein Dach konstruiert werden. Den Vlies oder eine Plane kann man dann an diesen Pfählen befestigen. 

Kräuter wie Petersilie und Schnittlauch können in einem Gewächshaus überwintern. So stehen dem Gärtner auch im Winter frische Kräuter zur Verfügung. 

Nun müssen die Kübelpflanzen in ihr Winterquartier gebracht werden bevor Sie beim ersten Frost erfrieren. Der ideal Ort hierfür sollte frostfrei aber nicht allzu warm sein, denn Pflanzen lieben es lieber kühl. 

Eine andere Möglichkeit wäre ein heller und kühler Keller. Hier können die Pflanzen auf einem Tisch in Fensternähe verbleiben. Achten Sie darauf, dass keine starke Sonneneinstrahlung an die Pflanzen gelangt.

Gartenjahr Grünzweig dezember

Dezember

Ohne immergrüne Gehölze würde der Garten im Dezember ziemlich trostlos wirken. Stechpalmen zum Beispiel sind intensiv Blattgrün und auch die roten Beeren kommen in der winterlichen Landschaft schön zur Geltung. 

Ohne Blätter aber dafür mit schönen rosafarbenen Blüten ist der Winterschneeball. Dieser erstrahlt im Dezember in seiner ganzen Pracht. 

In diesem Monat können auch Bäume und Gehölze gepflanzt werden. 

Der Dezember bietet sich auch gut an, Ihre Bäume im Garten zu pflegen wie z.B. die Behandlung der Rinde. Diese können Sie von Schädlingen und totem Material befreien. Verwenden Sie hierfür eine Naturbürste, die nicht allzu hart ist. Ebenso sollten Sie eingerollte Blätter entfernen, da sich darin auch Schädlinge verbergen können. Gleiches gilt natürlich auch für Früchte die noch an den Bäumen hängen. 

Junge Bäume sollten Sie mit weißer Farbe anstreichen. Diese verhindert, dass sich die Rinde zu stark von der Sonne erwärmt und bei Frost dann schließlich reißt.