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Dämmstoffe

Austrotherm XPS Universalplatte Geprägt
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Austrotherm XPS Universalplatte

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1250x600x20 mm, geprägte Oberfläche, gerade Kante, rosa

Artikelnummer: 2076550020
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Ursa XPS Extruderschaumplatte D N-III-PZ-I 20 mm
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Ursa XPS Extruderschaumplatte D N-III-PZ-I

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1250x600x20 mm, XPS gewaffelt, gerade Kante

Artikelnummer: 2076400026
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Bachl Styrodur 2800 C 120 mm

Bachl Styrodur 2800 C

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1250x600x120 mm, XPS, gewaffelt, glatte Kante

Artikelnummer: 2076220008
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IsoBouw Perimeter Dämmplatte 5in1 PER Plus 035/041

IsoBouw Perimeter Dämmplatte 5in1 PER Plus 035/041

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1250x615x120 mm, Automatenplatten formgeschäumt, mittiger Stufenfalz

Artikelnummer: 2071050028
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Austrotherm XPS Top 30 SF 1250x600x200 mm

Austrotherm XPS Top 30 SF

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1250x600x200 mm, Stufenfalz, rosa

Artikelnummer: 2076550019
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Austrotherm XPS Top P GK 1250x600x160 mm

Austrotherm XPS Top P GK

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1250x600x160 mm, geprägte Oberfläche, gerade Kante, rosa

Artikelnummer: 2076580010
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Gefinex Geficell PE Betonabdeckbahn

Gefinex Geficell PE Betonabdeckbahn

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1500x8 mm x 50 m/Rolle, Polyethylen, Frost- und UV-Schutz des Betons

Artikelnummer: 2050820004
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Jackon Jackodur KL 300 Gefiniert GL 160 mm

Jackon Jackodur KL 300 Gefiniert GL

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1250x600x160 mm, XPS gefiniert, Rautenstruktur, Glattkante

Artikelnummer: 2076310014
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Bachl EPS Perimeter Bianco Plus SF 100 mm

Bachl EPS Perimeter Bianco Plus SF

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1265x615x100 mm, einseitig strukturiert, umlaufender Stufenfalz, 3,112 m²/Bund

Artikelnummer: 2071190012
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Hirsch Porozell Perimeter Dämmplatte 5in1 PER Plus EPS 035/041

Hirsch Porozell Perimeter Dämmplatte 5in1 PER Plus EPS 035/041

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1265x615x100 mm, Polystyrol (EPS 150), Stufenfalz, Waffelstrukturiert/Profiliert

Artikelnummer: 2071050027
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Austrotherm XPS Top 50 SF 1250x600x120 mm

Austrotherm XPS Top 50 SF

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1250x600x120 mm, Stufenfalz, rosa

Artikelnummer: 2076560005
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In 2 Varianten verfügbar
Bachl Styrodur 3000 CS 40 mm 3000 CS

Bachl Styrodur 3000 CS

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1250x600x40 mm, XPS, glatt, umlaufender Stufenfalz

Artikelnummer: 2076200024
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In 15 Varianten verfügbar

Vielseitig in Form und Funktion

Im Hochbau werden verschiedene Dämmstoffe eingesetzt, die ganz unterschiedliche Funktionen erfüllen. Besonders wichtig sind in diesem Bereich aber der Schallschutz und die Wärmedämmung. Hier stehen Ihnen zahlreiche Varianten und Möglichkeiten offen, die jeweils auf gewisse bauliche Voraussetzungen abgestimmt sind. Viele der Baustoffe können allerdings auch recht universell eingesetzt werden. Gerade bei Kellergeschossen im privaten Baubereich – die klassisch ja nicht zum Hochbau zählen – finden oftmals Dämmstoffe Verwendung, die der Kategorie Hochbau zugerechnet werden. Das zeigt, wie schwierig eine klare Trennung von Hoch- und Tiefbaustoffen mitunter ist, verdeutlicht aber auch, dass eine solche Unterscheidung nicht immer getroffen werden muss.

Trittschallschutz
Trittschallschutz

Guter Schallschutz für gute nachbarschaftliche Beziehungen

In Bürogebäuden und Einfamilienhäusern ist ein effektiver Schallschutz wichtig, schließlich sollen Straßen- oder Fluglärm nicht den Schlaf oder die Arbeit stören. Noch viel wichtiger ist der Schallschutz aber in Mehrfamilienhäusern, denn hier muss nicht nur der Lärm von außen abgeschirmt werden, sondern auch die Geräusche der anderen Bewohner. Man unterscheidet dabei zwischen Trittschalldämmung und Schallschutzdämmung für die Wand. Bei Letzterer kommt häufig Steinwolle zum Einsatz, die zu einer stabilen Platte verdichtet wird. Dabei bleibt der Werkstoff dennoch flexibel und kann so den Schalldruck ideal aufnehmen, ohne ihn weiterzuleiten. Solche Platten werden insbesondere bei zweischaligen Trennwänden zwischen Häusern und Wohnungen verwendet.

Bei der Trittschalldämmung kommen neben dem eigentlichen Schallschutz noch weitere Anforderungen hinzu – vor allem in Bezug auf die Belastbarkeit. Idealerweise wird der Trittschallschutz unter dem Estrich verlegt und erfüllt so zugleich eine Wärmedämmfunktion. Da so ein Austausch der Platten aber sehr aufwändig wäre, müssen sie absolut formstabil sein und auch starken Belastungen standhalten. Steinwolle – entsprechend verdichtet – erfüllt diese Voraussetzungen, aber auch Holzfaser- und EPS-Platten kommen in Frage. EPS und Steinwolle bieten den zusätzlichen Vorteil, dass sie nur sehr schwer entflammbar sind, während Holzfasern besonders widerstandsfähig gegenüber mechanischen Belastungen sind.

Wärmedämmung im Innenbereich – zwei Möglichkeiten, ein Ziel

Grundsätzlich ist eine Wärmedämmung an der Außenwand von Gebäuden zwar vorzuziehen, oftmals ist das aber aus gesetzlichen Gründen oder aufgrund baulicher Voraussetzungen nicht möglich. Gerade bei – eventuell auch noch denkmalgeschützten – Altbauten ist eine Außendämmung nicht immer zulässig oder sinnvoll. Alternativ kann hier die Wärmedämmung im Innenbereich erfolgen – das ist günstiger als eine Außendämmung, allerdings meist auch nicht ganz so effektiv.

Als mögliche Werkstoffe kommen hier Wärmedämmplatten und Trockenschüttungen in Frage. Wärmedämmplatten für den Innenbereich sind häufig aus XPS gefertigt und daher sehr formstabil und unempfindlich gegenüber Wasser. Sie eignen aus diesem Grund auch für Feucht- und Kellerräume sowie den Außenbereich. Nachteilig bei dieser Art der Innendämmung ist, dass sich häufig ein Eindringen von Feuchtigkeit nicht verhindern lässt. Die Feuchtigkeit kondensiert dann an der kühleren Außenmauer und kann hier zu Schimmelbildung führen. Eine Dampfsperre kann das Eindringen der Feuchtigkeit zwar verhindern, muss aber sehr gut ausgeführt werden, um eine effektive Wirkung zu erzielen.

Trockenschüttungen bestehen aus einem feinkörnigen Material, das vor allem als Wärmedämmung an schwer zugänglichen Stellen wie Balkenzwischenräumen und Kabel- oder Rohrkanälen zum Einsatz kommt. Das Dämmmaterial wird dazu einfach in die entsprechenden Hohlräume geschüttet und gegebenenfalls noch etwas verdichtet. Gerade bei Holzbalkendecken können Trockenschüttungen aber auch großflächig angewandt werden und dienen hier zugleich dem Trittschallschutz. Vorteilhaft sind hier vor allem die einfache Anwendung und die gute Dämmwirkung, dafür lassen sich Schüttungen nicht in jedem Bereich sinnvoll einsetzen.

Wärmedämmplatten
Wärmedämmplatten

Für jede Dämmung die passende Befestigung

Trockenschüttungen müssen, wie der Name schon sagt, nicht noch gesondert befestigt werden, Schall- und Wärmedämmplatten allerdings schon. Hierfür bieten sich spezielle Betonschrauben an, die zum einen eine entsprechende Länge und zum anderen einen besonders breiten Kopf haben müssen, der die Dämmplatten sicher an ihrem Platz hält. Alternativ lassen sich viele Dämmplatten aber auch einfach anbetonieren – das erleichtert die Anbringung, erschwert aber bei einer möglichen Renovierung das Lösen der Platten.

Hochbau – Dämmstoffe von Austrotherm & Styrodur

Effiziente Dämmstoffe spielen im Hochbau eine entscheidende Rolle, wenn es um Energieeinsparung, Schallschutz und nachhaltige Bauqualität geht. Moderne Wärmedämmung reduziert Wärmeverluste, verbessert das Raumklima und steigert die Energieeffizienz von Gebäuden erheblich. Besonders bewährt haben sich hier Produkte aus extrudiertem Polystyrol (XPS), wie sie etwa von Austrotherm oder Styrodur hergestellt werden.

Das österreichische Unternehmen Austrotherm gehört zur Schmid-Industrie-Holding, einer der führenden europäischen Baustoffgruppen, zu der auch Marken wie Baumit und Murexin zählen. Produziert wird an mehreren Standorten in Österreich, Deutschland, Ungarn, Polen und weiteren europäischen Ländern. Diese dezentrale Fertigung garantiert gleichbleibende Qualität und eine hohe Verfügbarkeit der Produkte im gesamten europäischen Raum.

Eine dünne XPS-Dämmschicht von nur 2 cm kann bereits spürbare Verbesserungen bewirken, etwa bei kleineren Sanierungsarbeiten, Fensterlaibungen oder im Sockelbereich. Obwohl die Dämmwirkung mit zunehmender Materialstärke steigt, bieten selbst geringe Stärken eine wirksame Reduzierung von Wärmeverlusten und schützen Bauteile zuverlässig vor Feuchtigkeit.

XPS-Dämmstoffe überzeugen durch ihre außergewöhnlich lange Lebensdauer. Bei fachgerechtem Einbau bleiben sie über viele Jahrzehnte – oft mehr als 50 Jahre – funktionsfähig, ohne ihre Dämmwirkung oder Stabilität zu verlieren. Sie sind feuchtigkeitsresistent, frostbeständig und formstabil, was sie besonders für den Einsatz im erdberührten Bereich oder an stark belasteten Stellen prädestiniert.

Unter dem Markennamen Styrodur werden ebenfalls XPS-Dämmplatten angeboten, die durch ihre hohe Druckfestigkeit und Unempfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit überzeugen. Typische Einsatzbereiche sind Kellerwände, Fundamentplatten, Flachdächer, Perimeterdämmungen oder Sanierungsprojekte im Hochbau.

Trotz ihrer zahlreichen Vorteile haben Styrodur-Dämmstoffe auch einige Einschränkungen. Da sie kaum diffusionsoffen sind, müssen sie in Kombination mit geeigneten Dampfsperren verwendet werden, um Feuchtigkeitseinschlüsse zu vermeiden. Zudem ist die Herstellung energieintensiv, und die Wiederverwertbarkeit ist im Vergleich zu Naturdämmstoffen begrenzt.

Styrodur kann grundsätzlich auch zwischen Sparren verbaut werden, erfordert dort jedoch besondere Sorgfalt bei der Planung. Durch die geringe Atmungsaktivität des Materials ist eine Dampfsperre notwendig, um Kondenswasserbildung zu verhindern. In der Praxis wird Styrodur daher meist auf oder unter den Sparren eingesetzt, wo es als zusätzliche Dämmschicht den besten Effekt erzielt.

Moderne Dämmstoffe wie Austrotherm XPS oder Styrodur bieten also nicht nur hervorragende Wärmedämmeigenschaften, sondern auch langfristigen Schutz der Bausubstanz. Sie senken den Energieverbrauch, reduzieren CO₂-Emissionen und tragen wesentlich zur Nachhaltigkeit und zum Werterhalt moderner Gebäude bei.

FAQ Dämmstoffe

Wofür werden Dämmstoffe im Bauwesen eingesetzt?

Dämmstoffe werden zur Reduzierung von Wärme-, Schall- und Energieverlusten in Gebäuden eingesetzt. Sie tragen zur Verbesserung der Energieeffizienz, des Raumklimas und des Schallschutzes bei und sind ein zentraler Bestandteil moderner Bau- und Sanierungskonzepte.

Welche Dämmstoffe werden für die Wärmedämmung von Gebäuden verwendet?

Für die Wärmedämmung kommen vor allem Mineralwolle, Polystyrol (EPS, XPS), Polyurethan (PUR/PIR), Holzfaserdämmplatten und Hanf- oder Zelluloseprodukte zum Einsatz. Je nach Anwendungsbereich unterscheiden sich die Materialien in Wärmeleitfähigkeit, Feuchtigkeitsverhalten und Nachhaltigkeit.

Wo werden Dämmstoffe im Hochbau eingesetzt?

Dämmstoffe werden an vielen Stellen verbaut – etwa als Dachdämmung, Fassadendämmung, Keller- und Bodenplattendämmung oder zur Innendämmung von Wänden. Auch Fensteranschlüsse und Decken werden häufig mit speziellen Dämmstoffen ausgestattet, um Wärmebrücken zu vermeiden.

Welche Rolle spielen Dämmstoffe im Schallschutz?

Schalldämmende Materialien wie Mineralwolle, Holzfaser oder Akustikschaumstoffe werden in Wänden, Decken und Böden eingesetzt, um Lärmübertragungen zwischen Räumen oder von außen zu reduzieren. Besonders im Trockenbau sind sie ein wichtiger Bestandteil für mehr Wohnkomfort.

Welche Vorteile bieten moderne Dämmstoffe?

Moderne Dämmstoffe sparen Heizenergie, senken CO2-Emissionen und sorgen für angenehme Raumtemperaturen im Sommer wie im Winter. Darüber hinaus tragen sie zur Wertsteigerung von Immobilien bei und erfüllen aktuelle Anforderungen der Energieeinsparverordnung (GEG).