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Putzgewebe

Putzgewebe für einen stabilen Putz

Der Putz sorgt für einen ansprechenden Abschluss der Wände sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Außerdem hat er oftmals die wichtige Funktion, das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern. Ist der Putz nicht fest genug, kommt es zu Rissen, sodass die Verkleidung von der Wand abfällt. Um dies zu verhindern, ist es sinnvoll, ein Putzgewebe zu verwenden. Bei Kemmler bieten wir Ihnen hierfür hochwertige Produkte an, die dem Putz eine hervorragende Stabilität verleihen.

Die Aufgaben des Putzgewebes

Für den Putz eines Hauses kommen Materialien zum Einsatz, die über eine begrenzte mechanische Festigkeit verfügen. Insbesondere Zugkräfte können die verwendeten Materialien beeinträchtigen. Daher können dabei immer wieder Schäden entstehen. Das ist beispielsweise bei großen Temperaturunterschieden der Fall, da sich hierbei die Baustoffe ausdehnen beziehungsweise zusammenziehen. Dies führt zu Spannungen und schließlich zu Rissen und Spalten im Putz. Auch Frost kann zu starken Schäden führen, insbesondere wenn Wasser in das Material eindringen konnte.

Um diese Probleme zu vermeiden, ist es möglich, ein Putzgewebe einzuarbeiten, das auch als Armierungsgewebe bezeichnet wird. Dabei handelt es sich um ein feines Gitter, das sich zwischen den einzelnen Putzschichten befindet. Es macht das Material gegenüber Zugkräften deutlich widerstandsfähiger und trägt daher zu einer hohen Festigkeit bei.

Grundsätzlich ist es bei jedem Putz möglich, die Festigkeit durch ein Armierungsgewebe zu erhöhen. Es gibt allerdings einige Stellen, an denen dies besonders zu empfehlen ist. Dazu zählen unter anderem Ausbesserungsarbeiten. Sollte ein Riss im Putz entstehen, ist es wichtig, die beschädigte Fläche zu reparieren. Wegen der geringen Kontaktfläche ist dabei die Festigkeit oftmals recht gering. Mit einem Putzgewebe ist es auch in diesem Bereich möglich, für festen Halt zu sorgen. Auch an den Kanten unterliegt der Putz besonderen Belastungen. Daher empfiehlt sich an diesen Stellen ebenfalls die Verwendung eines Armierungsgewebes.

Besonders häufig kommt das Putzgewebe in Verbindung mit einem Wärmeverbundsystem zum Einsatz. Dabei werden die Dämmstoffe von außen an der Hauswand befestigt. Um dabei für einen ansprechenden optischen Abschluss zu sorgen, ist es notwendig, diese anschließend zu verputzen. Allerdings ist dabei die Festigkeit recht gering und außerdem kann es dabei zu großen thermischen Spannungen kommen. Aus diesem Grund ist es üblich, ein Armierungsgewebe in den Putz einzuarbeiten.

Putzgewebe in verschiedenen Ausführungen

Beim Kauf eines Putzgewebes stehen viele unterschiedliche Produkte zur Auswahl. Zum einen gibt es Rollen in vielen verschiedenen Größen, sodass Sie genau die Menge erwerben können, die Sie für Ihr Bauprojekt benötigen. Zum anderen unterscheiden sich die verschiedenen Angebote darin, ob sie sich für den Innen- oder für den Außenputz eignen. Es gibt jedoch auch einige Universal-Gewebe, die Sie in beiden Bereichen verwenden können.

Weitere Unterschiede bestehen hinsichtlich der Maschenweite des Gewebes. Produkte mit weiten Maschen bieten sich vorwiegend für den Außenputz an, doch können sie auch für andere gröbere Arbeiten zum Einsatz kommen. Gewebe für den Innenputz sind in der Regel etwas feiner. Auch die Materialstärke spielt eine wichtige Rolle. Es gibt dabei einige besonders robuste Ausführungen, die sich für Stellen eignen, an denen die Belastung sehr groß ist – beispielsweise für die Verstärkung von Kanten.

Die einzelnen Armierungsgewebe bestehen entweder aus Glasfasern oder aus Kunststoff – wobei es auch Produkte aus kunststoffummantelten Glasfasern gibt. Diese Materialien zeichnen sich nicht nur durch hervorragende mechanische Eigenschaften aus, sie sind auch sehr beständig gegenüber Alkalien. Das ist wichtig, da die für den Putz verwendeten Baustoffe häufig alkalisch sind.

Das Putzgewebe richtig anbringen

Damit das Armierungsgewebe seine Aufgabe zur vollen Zufriedenheit der Anwender erfüllt, ist es sehr wichtig, es sorgfältig anzubringen. Im ersten Schritt wird dabei eine feine Mörtelschicht auf den Untergrund aufgetragen. Hierfür kommen in der Regel Spezialprodukte zum Einsatz, die als Armierungsmörtel, Armierungsspachtel oder Klebemörtel bezeichnet werden. Experten raten dabei zu einer Stärke von etwa 4-5 mm. Es ist üblich, für den gleichmäßigen Auftrag eine Zahnkelle zu verwenden.

Nun ist es erforderlich, das Putzgewebe in den noch frischen Mörtel einzudrücken. Bei großen Flächen geschieht dies in der Regel in vertikalen Bahnen. Diese sollten sich an den Seiten jeweils etwa 10 cm überlappen. Nun müssen Sie den Mörtel glattstreichen und dabei darauf achten, dass das Gewebe faltenlos und vollständig bedeckt ist. Im nächsten Schritt müssen Sie nun die zweite Mörtelschicht auftragen. Erst wenn diese vollständig getrocknet ist, können Sie mit der weiteren Fassadengestaltung fortfahren.

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